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Jena in Thüringen: Kindheitserinnerungen & demokratische 1848er Revolutionäre


Produzentin des Interviews Marion Schneider, Erfurt: www.salve.tv


1848: demokratische Revolutionaere aus Schleswig – Holstein praegen Thueringen. Dort beginnen auch meine ersten Kindheitserinnerungen, die ich mit Reisen in Verbindung bringe. Einmal im Jahr fuhren wir zu den Eltern meiner Mutter und ihrer Schwester. Sie wohnten in Jena in der DDR. Die Fahrt war stets ungeheuerlich aufregend. Sie dauerte nicht nur unendlich, sondern wurde auch unterbrochen durch die sagenhafte Kontrolle an der Zonengrenze zwischen Ost- und Westdeutschland. Es war wie Hollywood. Die DDR – Grenzer kamen mit Maschinenpistolen und grimmigen Mienen zu unseren Sitzplätzen.

Meine Mutter, die 1944 in ihrer pommerschen Geburtsstadt, Schneidemühl, heute Polen, ihr Abi machte, kam via Berlin am 2. Mai 1945 nach Flensburg, S-H. Ihre Eltern flüchteten kurz nach Kriegsende westwärts und landeten rein zufällig, weil dort ein überfüllter Zug endete, in Jena. Die Stadt war von den Amerikanern kampflos eingenommen worden. Die Geschichte nahm aber schnell einen anderen Verlauf: Die GIs rückten am 1. Juli 1945 ab und übergaben den Sowjets die Befehlsgewalt.

So gehörte Jena plötzlich zur Sowjetisch Besetzten Zone und später zur DDR, wo ich als Kind und Jugendlicher in jedem Jahr einen Teil meiner Sommerferien verbrachte.

Yogi Reppmann, Flensburg & Northfield, MN — www.Moin-Moin.us

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